Geschlossene Untertitel

Zuletzt aktualisiert: 13. September 2017 17:42

Untertitel für Hörbehinderte können in vielen Gebieten empfangen werden. Geschlossene Untertitel beziehen sich auf den Text, der vom Empfänger bei Bedarf zugeschaltet werden kann. Im Standardfernsehen Nordamerikas (NTSC) gibt es aber auch Untertitel, die im Videosignal enthalten sind. Wurde ein Programm einmal mit Untertitel versehen, bleiben diese in der Regel immer darin enthalten.

Falls Sie geschlossene Untertitel empfangen können, stellen Sie bei einer Übertragung bei Bedarf bitte mindestens ein entsprechend eingestelltes Fernsehgerät auf. Mindestens eine Stunde vor jeder größeren Übertragung wird ein Untertitelsignal gesendet, um zu testen, ob die Einstellungen richtig vorgenommen wurden. Derjenige, der für das System zuständig ist, muss vor Versammlungsbeginn früh genug da sein, um alles aufzubauen und zu testen.

Untertitel am Fernseher einschalten

Ein Fernseher mit Untertiteln sollte an einem Ort aufgestellt werden, der für Hörgeschädigte bestimmt ist. Viele Gemeindehäuser sind so verkabelt, dass sowohl Projektor und Leinwand als auch Fernsehgeräte gleichzeitig genutzt werden können. Nachdem das Fernsehkabel angeschlossen wurde, muss die Untertitelfunktion eingestellt werden.

Jeder Fernseher ist anders, aber prinzipiell werden Untertitel immer auf die gleiche Weise zugeschaltet.

Rufen Sie den Menü-Bildschirm des Fernsehers auf. Wählen Sie das Untertitelmenü aus und danach eine der folgenden Sprachen:

  • CC1: Englisch
  • CC3: Spanisch
  • CC4: Portugiesisch
     

Die genauen Anweisungen entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihres Fernsehers.

Hinweis: Der Untertitelkanal, den man einstellt, betrifft nur die Untertitel und hat keinen Einfluss darauf, welche Sprache über den Fernseher zu hören ist.

Geschlossene Untertitel auf der Leinwand

Es wird in der Regel nicht empfohlen, geschlossene Untertitel auf der Leinwand anzuzeigen. Der Ton und die Untertitel stimmen nicht immer überein, und manchmal gibt es leichte Abweichungen zwischen dem, was gesagt wird und dem, was zu lesen ist. Solche kleinen Unterschiede bei den Untertiteln können diejenigen, die sie nicht brauchen, ablenken oder gar stören.