Internetfilter – Übersicht

Zuletzt aktualisiert: 6. September 2018 10:30

Die Kirche stellt für den Unterricht und die Unterweisung im Evangelium, um administrative Aufgaben zu unterstützen und um die Absichten der Kirche voranzubringen im Gemeindehaus eine Internetverbindung zur Verfügung. Die Firewall im Gemeindehaus bietet Filter, um unangemessene Websites, Websites, die ein hohes Datenvolumen für nicht kirchlichen Gebrauch verbrauchen, und schädliche Angriffe durch böswillige Benutzer zu blockieren.

Die Filterdienste und Richtlinien der Kirche sollen für diejenigen, die das Internet für kirchliche Zwecke nutzen, zu größerer Benutzerfreundlichkeit beitragen. Um dies zu erreichen, können die örtlichen Führungsbeamten im Programm zur Technikverwaltung (Technology Manager) einen Filtergrad für die Firewall auswählen: gesteuert („managed“), gemäßigt („moderate“) oder streng („strict“). Die drei Filtergrade werden wie folgt definiert:

  • Gesteuert: Blockiert den Zugriff auf Websites und unangemessene Inhalte, wie beispielsweise Glücksspiele, Austausch von Dateien, Inhalte für Erwachsene, Spiele, Unterhaltung und einige Websites von sozialen Medien.

  • Gemäßigt: Blockiert alle Websites, die in der oben beschriebenen Richtlinie für „Gesteuert“ enthalten sind, und blockiert das Herunterladen von Apps aus dem App Store und deren Aktualisierung. Apps für die Kirche können unter dieser Richtlinie nicht heruntergeladen oder aktualisiert werden, aber die Apps sind funktionsfähig, wenn sie zuvor heruntergeladen wurden. Die Umsetzung dieser Richtlinie kann die Internetleistung für kirchliche Zwecke im Vergleich zur Richtlinie für „Gesteuert“ erheblich verbessern.

  • Streng: Erlaubt den Zugriff auf weniger Websites. Dazu gehören die üblichen Websites für Familienforschung und Websites, die in der Missionsarbeit verwendet werden. Apps für die Kirche können unter dieser Richtlinie nicht heruntergeladen oder aktualisiert werden, aber die Apps sind funktionsfähig, wenn sie zuvor heruntergeladen wurden. Die Umsetzung dieser Richtlinie kann die Internetleistung im Vergleich zur Richtlinie für „Gemäßigt“ weiter verbessern.

Standardmäßig wird ein Gemeindehaus automatisch mit dem Filtergrad „Gesteuert“ konfiguriert, wenn die Firewall über das Programm zur Technikverwaltung aktiviert wird.

Jeder dieser Filtergrade blockiert die meisten unangemessenen Websites. Gelegentlich wird eine unangemessene Website jedoch nicht sofort gefiltert. Wenn eine bestimmte Website blockiert werden muss, kann ein Mitglied der Pfahlpräsidentschaft oder der Pfahlberater für Technik eine Anfrage über die Mitteilungs-Option stellen.

Hinweis: YouTube kann im Gemeindehaus grundsätzlich nicht aufgerufen werden, unabhängig davon, welche Filter-Richtlinie zur Anwendung kommt. Ausnahmen gibt es zu bestimmten Zeiten des Jahres, so wie vom Internetfilter-Komitee der Kirche genehmigt.

Laufende Verwaltung der Filter: Nachdem der Filtergrad für das Gemeindehaus ausgewählt wurde, überprüft der Pfahlberater für Technik regelmäßig, ob das Internet richtig gefiltert wird. Dazu ruft er filter.lds.org auf. Beim Aufruf dieser Seite sollte entweder ein Hinweis über gefilterten Inhalt oder ein großes Häkchen erscheinen. Falls nicht, vergewissert sich der Berater für Technik, dass die Firewall aktiv und direkt mit dem Modem des Internetanbieters verbunden ist und dass das Gerät, mit dem der Filter überprüft wird, die Firewall nicht umgeht.

Wenn eine gesperrte Website für kirchliche Zwecke entsperrt werden muss, kann ein Mitglied der Pfahlpräsidentschaft oder der Pfahlberater für Technik eine Anfrage über die oben erwähnte Mitteilungs-Funktion einreichen.

Der Pfahl- oder Distriktsberater für Technik kann sich an das Global Service Center wenden, wenn die Internetfilter in einem Gemeindehaus nicht korrekt zu funktionieren scheinen.