2018
Die Beziehung zum Herrn vertiefen
April 2018


Die Beziehung zum Herrn vertiefen

Konferenz des Pfahles Zürich

Freiburg/Zürich (DW): Am Samstag und Sonntag, den 28. und 29. Oktober 2017, fand die Herbstkonferenz des Pfahles Zürich statt. Die Samstagsversammlungen im Gemeindehaus in Freiburg in Deutschland standen unter dem Motto „Das Gebet“.

Der Pfahlpräsident, Markus Blaser, hatte den Vorsitz. Die Ansprache seines Ersten Ratgebers, Jared Koch, hatte die Vision des Pfahles zum Inhalt und der Leitgedanke, „Das Gebet“, wurde erläutert. Präsident Koch sprach über seine Erfahrungen mit Jugendlichen, die ohne aufgeladenes Smartphone nie aus dem Haus gingen. Er forderte die Anwesenden auf, Kraft zu tanken, wann immer sich Gelegenheit biete.

Danach sprachen Bischof Thomas Nussbaum und seine Gattin darüber, wie sie als Ehepaar den Erlösungsplan verstehen und ihn als Plan des Glücks nutzen und wie sie sich mit dem Herrn beraten.

Präsident Blaser berichtete davon, wie die Pfahlpräsidentschaft vor einem Jahr inspiriert wurde, das Motto „Gebet“ als Pfahlmotto festzulegen, und wie sehr er bei Gesprächen mit Mitgliedern gespürt habe, dass die Gebete an Tiefe und Innigkeit zugenommen haben. Ein Video mit Zeugnissen von Mitgliedern aus den Gemeinden des Pfahles lud den Geist der Dankbarkeit und Demut ein.

Die Hauptversammlung fand am Sonntag im Pfahlhaus in Zürich statt und wurde durch den mittlerweile bekannten CHor3 bereichert.

Der Zweite Ratgeber des Pfahlpräsidenten, Eduard Leuzinger, sprach über Vertrauen und darüber, dass wir das Vertrauen des Herrn erlangen können, wenn wir die mit ihm geschlossenen Bündnisse halten.

Der scheidende Tempelpräsident, Erik Psota, gab eindrücklich Zeugnis dafür, dass er in den letzten drei Jahren erlebt habe, wie der Herr die Arbeit im Tempel beeinflusst. Er sagte, er sei davon überzeugt, dass die meisten Vorfahren der Anwesenden die Verordnungen annehmen werden, die von einem liebenden Vater für sie festgelegt wurden.

Die Gattin des Missionspräsidenten, Schwester Brown, beeindruckte die Mitglieder, als sie von ihrer Bekehrung berichtete. Ihre Familie wurde durch eine „Antimormonen-Veranstaltung“ davon abgehalten, das Evangelium anzunehmen, und Schwester Brown durfte die Versammlungen der Kirche nicht mehr besuchen. Ihre Schulfreunde fasteten und beteten für sie, und sie erlangte ein Zeugnis von der Wahrheit der Kirche und durfte sich schliesslich taufen lassen.

Zum Abschluss der Versammlungen ermunterte der Pfahlpräsident die Anwesenden nochmals, die zwei verbleibenden Monate des Jahres zu nutzen und die Beziehung zum Herrn weiter zu vertiefen. Eindrücklich erinnerte er daran, wie sich die Polynesier früher nach den Sternen ausgerichtet haben, um auf den weiten Meeren zu navigieren. Die Mitglieder, so Präsident Blaser, sollten ihre Blicke ebenfalls zu den geistigen Sternen lenken, damit sie trotz den Stürmen und Strömungen des Lebens wissen, wo sie sich befinden und wohin sie steuern sollen.

Viele Mitglieder brachten am Schluss der Versammlung ihre Gefühle zum Ausdruck. Sie haben die Liebe des Herrn und den liebevollen und freundschaftlichen Geist verspürt und sie sind durch die Belehrungen gestärkt und motiviert worden. Ihr Zeugnis vom Gebet ist stärker geworden, und sie verliessen die Versammlung mit neuer Kraft aus der Höhe.